Auferstehung

Was bedeutet das für dich und mich? Was bedeutet das für jemanden, der gar nicht an Jesus glaubt? Bedeutet das etwas für ihn/sie ohne Glauben?

Ich habe das Osterfest sehr genossen, obwohl ich aus der Kirche in Österreich ausgetreten bin. „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“, sagte schon Antoine de Saint Exupéry im Buch „Der kleine Prinz“. Das Wesentliche der Auferstehung Christi ist unsichtbar. Daher ist es auch so schwer zu glauben. Wenn nicht Gott selbst dir hilft, diese Auferstehung anzuerkennen und zu glauben, dann ist es wohl hoffnungslos. Es ist unmöglich zu glauben.

Wer nie Gott erlebt hat und nie übernatürliche Begegnungen hatte, für den wird es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich an so etwas zu glauben. Gott begegnet uns. Und nein, nicht nur, wenn du persönlich direkt danach fragst. ER beschließt einfach einem Menschen zu begegnen.

Ich las mal eine Geschichte eines Mannes, der überzeugter Atheist war. Er war in Paris oder in der Nähe davon. Jedenfalls hatte er einen Termin. Er war zu früh dran. Und er stand neben einer Kirche, um auf ein Taxi zu warten. Doch es verzögerte sich. Er musste noch eine Weile auf das Taxi warten. Er kann nicht mehr sagen warum, oder ob ihn etwas gerufen hatte. Jedenfalls dachte er sich:“Wenn ich schon mal da bin und Kirchen ein Kulturgut sind, dann will ich doch mal sehen, ob in dieser Kirche große Künstler am Werk gewesen sind.“ Gedacht, getan. Was in der Kirche passierte, daran konnte er sich nicht wirklich erinnern. Er begegnete IHM. Er weiß nicht mehr wie, oder was genau geschah, aber er wusste genau, dass er Gott selbst begegnete. Er selbst sagt dann:“In dieses Gotteshaus ging ich als überzeugter Atheist, heraus kam ich aber als glaubender Christ!“

Wer kann Gott erklären? Wer kann IHN, den Erhabenen verstehen? Niemand! DAS ist die einzige Wahrheit, die ich unterschreiben kann. Wie ER mit dir oder mir umgeht, DAS ist und bleibt ein Geheimnis. Und DAS betrifft alle. Jeden von uns. Du bist ein Geheimnis und ich auch.

Egal, was in dieser Welt geschieht, ER hat alles in der Hand. Auch wenn noch so viele Menschen glauben, dass ER gar nicht existiert. ER hat alles in der Hand. Bin ich froh über diese Wahrheit. Nicht mein Chef, nicht meine Kollegen, nicht meine Familie oder sonst wer kann über mich sein oder ihr Urteil fällen (obwohl es viele dauernd versuchen!), nein – nur einer kann das: Christus allein ist Richter über mein Leben. Und er ist der mitfühlendste und liebevollste Richter, den du dir nur vorstellen kannst.

Ich lebe. Ich atme. Ich bin. Gott stellt sich in der Bibel als der „Ich bin“ vor. Das bezeugt wieder, dass ER mich als sein Ebenbild/Gleichnis – oder Ähnlichkeit erschaffen hat. Immer mehr komme ich zur Überzeugung, dass DAS allein genügt – zu sein. Und du wirst geliebt, ob du das weißt oder nicht, ob du das willst oder nicht. DU wirst geliebt. Bedinungslos. Wie schräg ist das denn?

Ich erkenne oft selbst, dass ich große Urteile im Herzen habe: gegen die Politiker, gegen die Reichen und Schönen dieser Welt, gegen die Bischöfe in Österreich usw. usf. Sie beeinflussen meine Entscheidungen. Aber ich weiß auch, dass auch sie alle von diesem geheimnisvollen Gott über die Maßen geliebt werden.

So kann ich nur sagen genau das ist Auferstehung: wer diese Liebe wahrnehmen kann, ist auferstanden. Egal, welche Herkunft, welche Erziehung, welchen monetären Hintergrund oder wer auch immer, diese Wahrheit verstanden hat, ist auferstanden. Gleichzeitig wird ihn/sie diese Erkenntnis vollkommen verändern. Fundamental verändern. Es wird nichts mehr so sein, wie es vorher war.

Wenn du das trotz Kirche und Tradition nicht hast, dann bist du nicht auferstanden. Dann ist all dein Glaube nur Schein. Wenn dich dieser Glaube nicht im Grunde verändert, dann hast du nichts. Gar nichts. Dann ist es nur Schein, aber noch lange nicht Sein. Dann wird es Zeit aus tiefstem Herzen nach diesem Jesus zu rufen. Ruf IHN mit aller Kraft, dann kann er dir begegnen. Und du wirst aufblühen. Für immer!

In diesem Auferstehungsglauben wünsch ich euch allen von Herzen, dass ihr die kommende Zeit genießen könnt. Egal, was die Nachrichten an düsteren Prognosen liefern. Egal, wie eure Situation aussehen mag. Es gibt da jemanden, der euch bedingungslos liebt. DAS gilt es zu feiern. Ich wünsche euch eine schöne Zeit des Frühlings, mit vielen tollen Begegnungen und Umarmungen eurer Lieben.

Weihnachten 2021

Also ihr Lieben, das letzte Mal musste ich mich mal so richtig auskotzen. Jetzt bin ich auf etwas anderes gestoßen: ich habe heuer NULL Weihnachtsstimmung.

Ihr werdet denken, kein Wunder. Aber ja, so ist es jedenfalls. Also ich kenne mich nicht so. Normalerweise freue ich mich auf diese stille Zeit und erwarte die Wunder, die da in mir oder um mich herum passieren würden.

Heuer – NIX. Njet. Nullkommagarnix.

Zuerst dachte ich mir, ich habe ein Problem mit meinem Glauben. Jedoch spürte ich schnell, dass dem nicht so ist.

Dann überlegte ich, ob es an dem liegen könnte, dass man ja nix vorhersehen bzw. planen kann, mit all den willkürlichen Verordnungen. Jedoch leben wir doch schon fast zwei Jahren damit.

Mhm. Was ist denn nur los mit mir?

Heureka. Jetzt weiß ich es: zum ersten Mal in meinem Leben erlebe ich eine ECHTE Weihnachtsstimmung! Keine rührselig – herbeigeführte Stimmung der Werbung und der Medien. Geht ja nicht, da die alle dem neuen Götzen huldigen: der Corona – Impfung.

Es ist zum ersten Mal in meinem Leben, dass ich tatsächlich diskriminiert werde. In echt jetzt. Oh, so viele auf der „richtigen und guten Seite“ kommen jetzt mit der Opferkeule. Nein, das ist nicht nur ein Gefühl, dass ich Opfer von Diskriminierung bin – es ist ein Faktum. Eine Tatsache. Eine Realität. Ich stelle fest, dass es nicht so weh tut wie erwartet, vermutlich, weil ich ja nicht alleine bin. Es tut weh, weil ich sehe, was DAS mit Menschen macht. Nicht nur auf „meiner“ Seite der Realität, sondern auch mit jenen auf der vermeintlich anderen Seite.

Ich kämpfe jeden Tag mit Hilflosigkeits- und Resignationsgefühlen. Jeden Tag. Ich bin ja so froh, dass Gott mir gute Waffen in die Hand – eigentlich in die Seele – gedrückt hat für diesen Kampf. So ziehe ich täglich die Waffenrüstung Gottes an (im Epheserbrief in der Bibel zu finden) in meinen eigenen Worten:

„Ich bin also standhaft, gürte mich mit Wahrheit, ziehe als Panzer die Gerechtigkeit an und als Schuhe die Bereitschaft für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen. Vor allem aber nehme ich den Schild des Glaubens, mit ihm kann ich alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen. Ich nehme den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes. Ich höre nicht auf zu beten und zu flehen. Ich bete jederzeit im Geist. Ich bin wachsam, harre aus und bitte für alle Heiligen: dass Gott mir das rechte Wort schenkt, wenn es darauf ankommt mit Freimut das Geheimnis des Evangeliums zu verkünden.“

Dieses Gebet, begleitet von den anziehenden Gesten gibt mir Mut und Kraft. Das Wissen von meinen Glaubensgeschwistern, denen es nicht anders geht als mir, gibt mir Hoffnung. Es ist ein geistlicher Kampf, der gerade tobt.

Rom, als geistliches Zentrum von Europa, ist in meinen Augen dem Feind zum Opfer gefallen. Viele Mitglieder des Klerus stellen sich auf die Seite der Mächtigen. Darum muss ich leider davon ausgehen, dass diese Bastion schon gefallen ist. Das nächste Ziel ist Österreich. Warum? Es ist das Herz von Europa. Töte das Herz, dann stirbt auch der ganze Leib. Der Kampf tobt und ist zermürbend. Es ist anders als im Krieg, der ebenfalls unglaublich zerstörerisch und leidvoll war. Millionen haben ihr Leben verloren.

Dieser Kampf bzw. Krieg ist um nichts weniger schlimm: er zerstört die Wirtschaft, das Gesundheits- und Bildungssystem und natürlich auch Menschen fallen ihm zum Opfer. Nicht nur die Corona – Toten sind zu beklagen, sondern viele andere Opfer: Kinder, die nicht mehr Kind sein dürfen wie früher; Schüler, die nicht mehr so lernen können wie früher; Beziehungen unter den Menschen, allen voran das Vereinsleben stirbt langsam, aber sicher. Unsere Kultur wird untergraben und wird auch teilweise zumindest sterben. Nicht zuletzt sterben Menschen: jene, die keinen Ausweg aus dem Druck mehr sehen und ihrem Leben ein Ende setzen. Jene, die es mir schon mitgeteilt haben, dass sie dies tun werden, sobald die Impfpflicht kommt. Jene, die durch die Impfung so geschädigt sind, dass sie nicht mehr arbeiten können und natürlich auch jene, die durch die Impfung verstorben sind.

Dieser Kampf tötet Menschen. Jeder, der dies leugnet lebt in einer Illusion.

Die Grundrechte, unsere Demokratien liegen bereits im Sterben. Wer mir sagt, dass das doch nur vorübergehend sei, soll das mal einem Sterbenden sagen: „Och, dass es dir so schlecht geht, das geht ja vorbei. Sobald wir den Virus besiegt haben, dann können wir uns um dich kümmern!“ Tja, dieser arme Mensch würde das wohl nicht überleben, genauso wenig unsere Demokratie. Einmal totalitär, immer totalitär. Wer etwas anderes behauptet ist vollkommen weltfremd und lebt wohl auf einem anderen Stern.

Zurück zur Weihnachtsstimmung:

Also die Lage ist wie oben beschrieben und Stimmung und „Frohe Weihnachten“ läuft grad nicht bei mir.

Aber: war es nicht auch so, als der Erlöser geboren wurde? War das Volk nicht auch von einer fremden, alles beherrschenden Macht unterdrückt und besetzt? Die Römer, hart und brutal den Juden gegenüber. Immer präsent und sie bluteten das Volk mit hohen – oft überhöhten Steuern und Abgaben aus. Die Juden lebten in Armut, die Römer in Reichtum.

Genau in dieser Zeit kam Jesus in einem Stall auf die Welt. Unfassbares Geschehen. Gott wird Mensch. Ein Mensch, der uns lieben wird und sogar für uns sterben wird, damit wir geistlich frei werden können und mit dem allwissenden, allgegenwärtigen und allmächtigen Gott versöhnt und wieder vereint werden können. Genau in dieser Zeit – in dieser so dunklen Zeit für das jüdische Volk. Die oft zitierte Dunkelheit spricht nicht von der lichtarmen Winterzeit, sondern von der unterdrückten und geknechteten Seele, die in der Dunkelheit von Depression und Resignation dahinvegetieren musste. Genau in dieser Zeit kam ER in diese Welt. DAS LICHT, das jeden Menschen erleuchtet.

Echt Leute, ich glaube, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben die ECHTE Weihnachtsstimmung erleben darf. Ich wurde auf das Wesentliche reduziert und das ist Jesus Christus, das Licht und das Leben.

Bin jetzt wirklich auf Weihnachten neugierig wie nie zuvor. Und diese Neugierde wünsche ich uns allen. Den Armen, den Reichen, den Alten, den Jungen, den Dicken, den Dünnen, den Schönen, den Hässlichen (wobei dies Ansichtssache ist), den Resignierten, den Hoffnungsvollen und allen Menschen, die gemeinsam mit mir diese Erde bevölkern.

Gelobt sei Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Egal welche Umstände und Situationen sein mögen, der „Gott mit uns“, der Immanuel, der Gesalbte – JESUS CHRISTUS ist mit uns in jedem Augenblick unseres Lebens.

Lasst uns also feiern und fröhlich sein, denn ER hat Geburtstag und wir sind zum Fest eingeladen.

Lasst also alles los, was euch betrübt und freut euch an allem, was diese Feiertage zu bieten haben. Umarmt und liebt eure Familien. Erinnert euch an gemeinsame, lustige Sachen. Spürt die Nähe und Wärme einer Zeit, wo wir von unseren Lieben umgeben sind. Saugt dies mit allen Sinnen auf. Und zwischendurch denkt an den EINEN, der uns immer liebt, umarmt und küsst. Einer bedingungslosen und ewigen Liebe. Was könnte schöner sein als Weihnachten?

Frohe Weihnachten und ein besseres neues Jahr 2022, das wünsche ich euch / uns allen von ganzem Herzen!

Hoffnung und Liebe

Ich habe schon lange nichts mehr geschrieben, weil die Entwicklungen in Österreich, meinem Heimatland, sich veränderten. Oft dachte ich, jetzt schreib ich was, aber dann wurden meine Gedanken zum Schreiben von der Realität so schnell überholt, dass ich kaum Luft bekam.

So. Also. Jetzt ist es soweit. Ich schreibe wieder einmal etwas.

Mein und wohl euer oder zumindest das Leben von den meisten Menschen da draußen wird wieder einmal von – da da – Corona – bestimmt.

Ich habe so viele Gespräche geführt über die Imfpflicht oder die Maßnahmen, dass es mir eigentlich schon zum Hals raus hängt. Maßnahmen und Drohungen und und und…. ich habs echt satt und dick. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich hab langsam wirklich die Schnauze gestrichen voll.

Ich habe mich ja schon geoutet (allein dieses Wort ärgert mich, weil es Englisch eingedeutscht ist), dass ich ungeimpft bin. Und das wird auch so bleiben. Was nun unsere Regierung mit uns macht – wir „Ungeimpfte“ werden entmenschlicht – ist himmelschreiendes Unrecht!! Wir werden diskriminiert durch eine Anordnung von der Regierung. Unfassbar!

Ich bin seit Beginn der Pandemie negativ getestet. Heißt: ich habe alles richtig gemacht. Niemand konnte mich anstecken. Werde ich dafür belohnt? NEIN! ICH werde dafür bestraft! Jetzt darf ich keine Weihnachtsgeschenke für meine Lieben kaufen. Ich werde nicht allein dafür bestraft, sondern auch der lokale Handel, denn ich darf nicht einkaufen gehen, beim Geschäft im Ort. Amazon wirds freuen, denn es wird mir keine Alternative geboten.

Liebe Regierungsmitglieder:

Ihr habt mich verarscht! Ihr habt aus mir ein Tier gemacht: „Wir müssen die Zügel anziehen“! Ihr habt mir Folterung angedroht:“Wir müssen die Daumenschrauben anziehen!“ Ihr habt aus mir jemand gemacht, der keine Solidarität verdient:“Die Solidarität mit Ungeimpften wird beendet!“ Ihr habt aus den Menschen, die sich Jahr und Tag für Pflegebedürftige eingesetzt haben „Todesengel“ gemacht.

Wer glaubt ihr eigentlich die ihr seid?

Eine Dame sagte, dass wir das Anrecht verloren haben in Österreich ansässig zu sein.

Meine Güte, hört ihr euch eigentlich noch selbst reden? Hört ihr noch, was ihr da von euch gebt? Ihr wurdet (teilweise) gewählt, als Volksvertreter, aber wen vertretet ihr noch? Das Volk? Wohl kaum. Ihr habt eine Sprache entwickelt, die radikaliesiert und spaltet! Und dann kommt der Landeshauptmann und beklagt die Spaltung und Radikalisierung der Bevölkerung und wundert sich darüber??

Lebt ihr eigentlich noch im selben Land wie die Bevölkerung? Oder WO lebt ihr eigentlich? Seht ihr es nicht? Hört ihr es nicht? Ist es euch nicht von Anfang an gesagt worden, dass ihr damit unser Land ins Unglück stürzt? Wollt ihr wirklich einen Bürgerkrieg in unserem wunderbaren Land heraufbeschwören, mit euren Lügen und eurer Hetze? Geht es euch noch gut? Könnt ihr noch gut schlafen? Könnt ihr euch noch im Spiegel ansehen oder kommt euch auch das Würgen bei eurem Bild im Spiegel?

Hört endlich auf! Stoppt den Irrsinn! Was soll das alles? Wem dient ihr in Wirklichkeit?

Apros pos „dienen“: Ihr Kirchenvertreter, nein ihr Berufenen, was denkt ihr eigentlich wer ihr seid? Ihr sollt GOTT dienen!! Hat Jesus jemals gesagt, dass ihr die Menschen in zwei Lager dividieren sollt? Hat er gesagt, dass es gut ist zu teilen und zu herrschen? NEIN. „Amen, amen ich sage euch: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr, und der Abgesandte ist nicht größer als der, der ihn gesandt hat.“

Ich bin so enttäuscht von meiner Kirche. Ich bin enttäuscht, dass sie nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt hat. Jesus war immer an der Seite der Unterdrückten. IMMER! Im zweiten Weltkrieg hat die Kirche zu den Gräueln geschwiegen. Jetzt aber nimmt sie die Stellung der Mehrheit ein!! Das wäre das selbe, als hätte sie im zweiten Weltkrieg zu den Nazis geholfen. Heute tut sie das. Ich bin entsetzt und entrüstet. Wie könnt ihr das nur tun? Wie könnt ihr nur so weit gehn?

Ich war immer in der katholischen Kirche zuhause. Jetzt ist mein Zuhause zum Ort der Gemeinheit geworden. Jetzt ist das nicht mehr meine Familie. Ich bin sooo unendlich traurig, dass ich das nicht in Worte fassen kann. Meinen Dienst beende ich mit diesem Jahr und ich erwäge ernsthaft den Austritt aus dieser Kirche. Wie konntet ihr nur so weit gehn?

Ok. Ich bin traurig und empört. Aber ich bin stolz auf soooo viele Menschen in meinem Heimatland. So viel gehen auf die Straßen und lassen sich diesen Irrsinn nicht mehr gefallen. Rechtsanwälte – besonders erwähnen möchte ich: Höllwarth und Scheer – die sich für unsere Grundrechte einsetzen. Ich hebe hervor so viele Ärzte und Wissenschaftler, die sich für uns einsetzen und sich bemühen, alle aufzuklären, die es wissen möchten.

So viele Menschen stehen auf und sagen „genug ist genug“ oder „ich mach da nicht mehr mit“. So viele machen sich berechtigte Sorgen um unsere Grundrechte und unsere Verfassung.

Ich habe deshalb Hoffnung. So viele gläubige Menschen gehen ihrem Gewissen nach und nicht irgendeiner kirchlichen Obrigkeit. So viel sind stark und unbeugsam.

Gelobt sei Gott, der alles in der Hand hat.

So und jetzt: ich bin nicht gegen Impfungen per se. Ich glaube nicht alles. Ich handle nach meinem Gewissen und ich habe mich sehr intensiv mit dem Nationalsozialismus auseinander gesetzt und komme leider nicht umhin, Parallelen zur heutigen Zeit zu ziehen.

Ich kenne nun schon einige eingefleischte Grünwähler und Grünwählerinnen, die nun – man glaubt es kaum – FPÖ wählen werden. Wer jetzt nicht checked was vor sich geht, wird es nie mehr checken.

Ich wünsche euch allen – trotz allem – eine friedvolle Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Sucht eure Mitte und hört auf euer Gewissen! Egal was passiert, wir sind ein Volk und wir gehören zusammen, ob wir wollen oder nicht. Gott ist da und wird alles zum Besten wenden, für die, die ihn wahrhaftig lieben.

Passt auf euch auf und genießt die Zeit mit euren Lieben. Und lasst euch nicht auseinander dividieren.

Veränderung

Ich bin ein gemäßigter Mensch. Ich habe gelernt, dass nicht jede Emotion wichtig ist. Viele von uns haben gelernt, dass unser Bauchgefühl fehlerhaft ist. Inzwischen ist eine große Veränderung in der Gesellschaft eingetreten, die mein Bauchgefühl nun über alle Maßen aufgewühlt hat.

Ich habe Geschichte gelernt. Ich habe mich im Abendgymnasium besonders mit den Neo-Nazis beschäftigt. Ausgiebig damit beschäftigt. Mit dem Nazitum an sich. Ausgiebig. Welche pschychologischen Strategien führten zur massenhaften Verführung in Nazi-Deutschland. Welche Voraussetzungen waren notwendig, dass dieser Nährboden da war in der Bevölkerung? Es war sehr interessant. Und heute? Mein Gott, ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich diese Studien (keine wissenschaftliche, sondern nur persönliche) einmal so wichtig wären in meinem Leben.

Also, was war da so wichtig? Die Propaganda. Eine gleichgeschaltete Medienlandschaft mit dem Agitator. Agitation, was ist das? Google sagt:

  1. abwertendaggressive Tätigkeit zur Beeinflussung anderer, vor allem in politischer Hinsicht; Hetze“Agitation betreiben
  2. politische Aufklärungstätigkeit; Propaganda für bestimmte politische oder soziale Ziele“Agitation für eine Koalition“

Was noch? Die politische Agenda nutzt die Bevölkerung. Wie? Die Bevölkerung wird bedroht: von einer Volkskrankheit – damals waren es die Juden, denn sie machten den Volkskörper krank. Sie „infizierten“ die Gesunden. Heute: die Ungeimpften infizieren den Volkskörper.

Die Medien spielten damals eine unglaublich große Rolle. Wer beherrschte diese Medien damals? Goebbels. Er hatte das Monopol über die Information der Deutschen. Wer hat heute das Monopol? Wer besetzt Schlüsselpositionen in den Medien? Mhm, lassen wir uns nachdenken….. die Pressekonferenzen spiegeln genau das Selbe wie der staatlich rechtliche Rundfunk. Mhm…. wer wird diffamiert? Vielleicht jene, die dem nicht entsprechen? Wer wird NIE eingeladen? Vielleicht, jene die der öffentlichen Meinung nicht entsprechen? Wer betreibt damit Agitation?

Aber es blieb ja nicht dabei! Man beschimpft jene, die der allgemeinen öffentlich (bezahlten) Meinung nicht entsprechen, als Coronaleugner, Schwurbler und so weiter. Wer betreibt also heut Agitation? Ich zähle zwei und zwei zusammen und ja, es ist immer noch vier. Wenn etwas aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, tja, dann ist es für mich ganz klar eine Ente.

Wenn Medien, Politik und Wissenschaft alle DAS absolut Gleiche erzählen und andere Stimmen ausbleiben, dann ist es keine Ente, sondern bewusst herbeigeführte demokratiefeindliche Agitation. Ganz einfach. Wer nur die öffentlich rechtlichen Sender und Medien konsumiert, wird bewusst irregeführt, da darin nichts Gegensätzliches zu finden ist. Allein damit findest du die Wahrheit. Etwas stimmt nicht. Dein Bauchgefühl sagt es dir!

Ihr seid aufgewachsen in einer Demokratie. In Freiheit. Deshalb ist es so unglaublich unvorstellbar, dass du und du und du jetzt gerade benutzt werdet. ES ist Vergangenheit. DAS wird nie mehr passieren. Ja, genau dasselbe dachte ich auch. Aber ich habe dieses damalige Regime leider sehr genau studiert. Und ich bin entsetzt: WIR alle laufen genau darauf zu. Es ist noch nicht zu spät, aber die Regierungen führen uns genau dahin. Virus hin oder her. Gefährlich hin oder her. Wir sind bereits unterwegs. Der Zug ist bereits abgefahren in genau diese Richtung.

Noch sind wir nicht in einer Militärdiktatur angekommen. Noch können wir etwas tun. Noch ist ein bisschen Zeit. Aber WAS sollen wir tun? Was kann ich und du tun? Wir sind ja nur kleine Bürger. Also was sollen wir tun?

  1. Niemanden diffamieren. Vor nicht langer Zeit beschimfte mich eine geimpfte Person als asozial und unsolidarisch. Oh Mann, ICH. Risikoabwägung nennt sich das und ich antwortete dieser Person:“Was erlaubst du dir, mich, jemand von dem du gar nichts weißt, als asozial zu bezeichnen? Wie kannst du es nur wagen?“ Danach entfaltete sich eine rege Diskussion.
  2. Redet miteinander. Wir müssen wieder diskutieren. Blocke niemanden mit Todschlag-Argumenten aus den Medien ab. Vor Kurzem haben sich Verwandte von mir getroffen. Und das leidige Thema kam auf. Wir diskutierten (einige) darüber. Ich war der Angriffspunkt, da ich noch nicht geimpft bin. Ich wurde angegriffen und schließlich sagte jemand (die ich echt lieb habe), dass die Impfung die einzige Rettung sei. DAS ist für mich ein Todschlag-Argument. WAS soll man da bitte noch sagen? Hoffnungslos! (Es gibt in Amerika ein zugelassenes Medikament, das Hospitalisierung bei einer Erkrankung verhindert! Eine Impfung auf herkömmlicher Basis ist gerade im Zulassungsverfahren in Deutschland.) Nein, die Impfung ist keinesfalls die einzige Rettung! Schade, dass jemand den ich liebe, dieser Agitation zum Opfer fällt.
  3. Wir sind das Volk. In einer Demokratie die oberste Instanz. Jetzt versuchen einige wenige Politiker diese Instanz auszuhebeln und alle Macht auf sich selbst zu konzentrieren. Dumm gelaufen, aber wir sind noch immer das Volk. Wenn du also keine Lust mehr hast auf diesen Wahnsinn, dann such dir doch Leute, denen es genauso geht. Das Schulsystem war ja eh schon nicht das Beste vor der Pandemie und jetzt werden Lehrer arbeitslos, die sich dem Diktat nicht unterwerfen wollen. Also liebe Eltern da gibt es Lehrer, die gern arbeiten würden und ihr wollt eure Kinder nicht mehr quälen? Perfektes Match würde ich sagen. Holt sie euch. Tut euch zusammen. Und dies betrifft auch andere Gruppen.
  4. Wir sind kein Opfer. Ein Leitspruch. Wir gestalten unser Leben selbst. Fällt der Staat aus, dann machen wir es eben selbst. Als Österreicherin mit Geschichtsbewusstsein ist das leicht zu sagen. Als die Monarchie zerfiel, dachten viele unserer Vorfahren, dass wir nicht überleben können. Die Geschichte zeigt, dass wir noch da sind. Es gab Staatsanleihen, wo unsere Vorfahren Anteile kauften. ALLE konnten das tun. Unsere Vorfahren waren Opfer, aber sie waren bereit, dass sie den Opferstatus verlassen. Sie wurden Eigentümer (wenn auch nur in Bruchstücken) des neuen Staates. Also Leute, wovor fürchtet ihr euch? Baut eure Zukunft mit dem Nachbarn, mit den Freunden, mit den Mitgliedern eures Vereins.

Liebe ist der Schlüssel. Liebe zu den Mitmenschen und zu uns selbst. Der Schlüssel ist in dir. Wir sind alle Macht in der Demokratie. Lasst euch nicht entmutigen von oben. Nehmt euer Schicksal selbst in die Hand. Gott hilft denen, die sich selbst helfen. Das war immer so und das wird immer so bleiben.

Noch was: ich bin zwar nicht geimpft, bin aber kein Impfgegner. Ich habe alle herkömmlichen Impfungen bekommen und ich stehe voll dahinter. Diese Corona-Impfung ist nur Mittel zum Zweck und nicht erforscht, was Nebenwirkungen betrifft. Darum weigere ich mich. Ich habe die Risiken abgewogen und bin darum zum Entschluss gekommen, mich nicht impfen zu lassen – vorerst.

Meiner Verwandten habe ich alles erklärt, warum und wieso. Trotzdem hat sie mich mundtotgeschlagen. Ihr möchte ich gerne sagen, dass ich sie gern habe. Auch wenn sie sich anders entschieden hat. Leider konnte sie meinen Entscheidungsprozess nicht gut heißen, denn ich habe laut ihrer Sichtweise, die einzige Rettung ausgeschlagen. Also sorgt sie sich vielleicht um mich.

Wisst ihr an was mich das erinnert? An Christen, die verzweifeln, dass Mitglieder ihrer Familie sich entschlossen hatten, nicht an Jesus Christus zu glauben.

Also die propagierte Wissenschaft ist die neue Religion. Nur mal so zum Nachdenken.

Lasse ich mir meine Lebensfreude deshalb nehmen? Nein. So lang ich atme, werde ich meine Lieben lieben. Egal, was kommt. Ich bin doppelt und dreifach gesegnet, weil meine Lieben das Ganze auch so empfinden und sich Gott-Lob nicht impfen lassen. Meine Schwester, die ich so sehr liebe und brauche, ist Krankenschwester und darf nicht geimpft werden, das hat sie schriftlich. Ich bin echt gesegnet und unendlich dankbar.

Ich leugne den Virus nicht und ich stehe zu jahrzehntelang erprobten Impfungen. Nur diese eine, für die so viel Aufwand mit unserem Steuergeld betrieben wird, will ich nicht. Jedenfalls noch nicht.

Ich glaube an unser Volk. Ich glaube an unsere Demokratie. Ich glaube vor allem an Jesus. Gott ist der Einzige, der uns aus diesem Schlamassel retten kann. Damit wünsch ich euch vor allem Segen, viel Liebe und Gesundheit.

Genießt den Sommerausklang und liebt, dass sich die Balken biegen.

Hier und da

Ich bin in meiner alten Heimat und fahre jedes Wochenende in meine neue. Aber in Wirklichkeit bin ich einfach daheim. Alles andere wäre gelogen. Ich bin daheim. Wo immer ich hingehe: ich bin daheim. Es ist nie einfach und es ist auch gar nicht kompliziert. Es ist, wie es ist. Es ist das Leben. Ich fühle mich außerordentlich lebendig. Warum? Weil ich meinem Inneren folge. Und ich habe Vertrauen zu meinem Inneren, denn da wohnt jemand. Es ist Gott selbst, der in mir wohnt. Und ja, Vertrauen muss gewonnen werden. ER hat sich mein Vertrauen mehr als verdient. ER hat mich noch niemals enttäuscht. ER ist immer hier in mir und läßt mich wissen, wohin ich gehen soll. Ungewöhnlich? Möglich, für jemand, der sich Gott noch nie anvertraut hat. Und auch da weiß ich, dass das alles andere als einfach ist. Aber es geht. Wovor hatte ich so lange Angst, dass ich das nicht schon früher gemacht habe?

Es ist einfach das innere Wissen, dass ich dann mein Leben nicht mehr selbst kontrolliere. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gott ein Gentleman ist, selbst wenn ER alle Macht hat. ER würde nie etwas tun, ohne mein Einverständnis. Das mal vorab.

Inzwischen habe ich mich wieder an das Pendeln gewöhnt. Es gehört einfach dazu. Und mich treibt die Liebe an. Die Liebe zu meiner Arbeit – ja, das ist jetzt echt meine Liebe im Arbeitsleben, weil ich wieder im Bildungsbereich tätig sein kann – und die Liebe zu meinen Lieben hüben wie drüben. Liebe fragt nie, ob es schwierig ist. Liebe tut es einfach. Ich bin noch nie so glücklich gewesen wie jetzt. Ich folge meiner Berufung während der Woche und am Wochenende liebe ich meine Familie.

Wie äußert sich Liebe eigentlich? Ja, ich weiß, dass wir das alles vom Kopf her wissen. Aber ich liebe es meine Familie glücklich zu machen. Und zwar so: ich putze, koche und mache Witze dabei. Ich tanze während ich koche, weil ich so happy bin. Wir haben einen Kühlschrank voll mit Essen und ich darf mich kreativ austoben, etwas Köstliches daraus zu zaubern. Ich danke Gott, dass ich kochen kann. Es ist mehr als nur Arbeit. Es ist Leben. Ich kann Lebensmittel zu einem Galadiner verarbeiten. Ich kann das.

Wenn ich putze, wasche und aufräume, dann weiß ich, dass mein Liebster sich darüber keinen Kopf machen muss. Ich weiß, dass ich jemandem das Leben erleichtere. Ich freue mich, dass er an mich denkt, wenn er vor dem sauberen Waschbecken steht in der Früh, während ich in einem anderen Staat vor dem Spiegel stehe. Er weiß, dass ich da war und meine Handschrift hinterlassen habe. Er denkt am mich, wenn auch nur unbewusst, sobald er die gewaschene Wäsche anzieht. Ich bin also da.

Liebe ist ein Wunder. Sie ermöglicht mir, an zwei Orten gleichzeitig zu sein. Und das ist echt krass. Und schön. Und aufregend. Noch nie war das Putzen und Waschen so aufregend für mich.

So und jetzt komme ich zum eigentlichen Thema: Jemand aus unserer Kompanie ist gestorben. Er ist nun auch quasi in zwei Welten: hier und schon im Himmel. Woher ich das weiß? Weil er an diesen Jesus geglaubt hat. Nicht weil er fehlerlos war. Die Bibel sagt, dass uns der Glaube rettet. Nicht unsere Perfektion. Nein, unser Glaube an Jesus rettet. Deshalb weiß ich, dass er im Himmel sein MUSS. Denn Gott widerspricht sich niemals selbst. Gleichzeitig ist er aber noch hier: in meinen Gedanken, in den Erinnerungen seiner Lieben, in der Atmosphäre der Orte, wo er Liebe empfunden hatte. DAS ist sicher.

Eines Tages werde ich diese unglaubliche Liebe verstehen, die Gott selbst in diese Welt gebracht hat. Dieses unfassbar große Mysterium. Es war als Person leibhaftig anwesend in dieser groben, materiellen Welt. Und diese Person heißt Jesus Christus. Und diese personifizierte Liebe hat mich ergriffen und nie mehr losgelassen, seit inzwischen 21 Jahren. ER ist überall. Hüben wie drüben. Er ist hier und im Himmel. Und ich bin hier und in Südtirol. Überall wo ich geliebt werde und wo ich liebe. DA bin ich. Und ich werde es immer sein. Egal, was geschieht.

So und jetzt wisst ihr es. Ich will nur das EINE: lieben. Diese Welt verändert sich dermaßen seltsam, dass DAS mein Anker ist. Mein Kompass. Meine Lebenslinie. Liebe. Ich denke nicht zu weit in die Zukunft, sondern versuche im Hier und Jetzt zu leben. Und zu lieben. Nicht mehr und nicht weniger.

Es macht mich sehr glücklich und frei. Daher mein Rat an alle da draußen: liebt, was das Zeug hält. Wer weiß wie lange du noch die Gelegenheit dazu haben wirst? Also: CARPE DIEM – Nutze den Tag.

Genieße jeden Moment der Freude und der Liebe. Lass es dir nicht madig machen, weder von anderen noch von irgendwelchen Umständen. Genieße es in vollen Zügen. Denn dafür wurdest du in diese Welt geschickt.

Habt eine gute Zeit und genießt euer Leben und eure Lieben.

Echte Grenzgängerin

So ist der Begriff in der EU für Menschen die regelmäßig zwischen zwei Staaten pendeln. Mindestens wöchtenlich einmal. Also ich bin nun eine echte Grenzgängerin. Davor war ich eine unechte Grenzgängerin, da ich nicht wöchentlich gependelt bin, sondern ca. einmal pro Monat meine Familie besuchte in der Heimat. Jedenfalls vor Corona. Danach wurde es mir sehr schwer gemacht, meine Familie und Freunde regelmäßig zu sehen, was nicht sehr schön war.

Das Autofahren macht mir noch wenig aus und es ist vorwiegend der Fernpass noch immer DIE Geduldsprobe, obwohl inzwischen viele Baustellen auf der Autobahn in Gang sind, die auch etwas an Geduld kosten. Aber die werden ja irgendwann fertig werden. Das Fahren im Sommer macht mir nichts aus. Im Gegenteil: ich genieße es, denn bis zum Brenner kann ich noch den Alltag im Kopf nacharbeiten und ab dem Brenner ist nur noch die Vorfreude da, dass ich bald wieder mein geliebtes Südtiroler Unterland mit seinen tollen Menschen genießen darf.

Bis Bozen ist in meinem Inneren alles cool. Aber nach Bozen, sobald sich das Tal so weit auftut, da geht mir wieder das Herz auf. Ich dachte zwar, dass das irgendwann mal aufhören wird, da man es als normal empfindet, aber da habe ich mich getäuscht. Es ist immer so gewesen, dass sich mit dem Tal auch mein Herz weitet. Als könnte ich nach langer Zeit wieder richtig durchatmen. Oder nach langer Dunkelheit wieder das Licht sehen. Oder so ähnlich. Es ist ein unglaublich beglückender Moment.

Ich dachte mir beim letzten Mal: „Oh Gott, wie sehr ich doch gesegnet bin! Hier bin ich daheim!“ Ja, welch ein Glück und welch ein Segen ist es doch, dass mein Schatz aus dem Südtiroler Unterland stammt. Sonst hätte ich das doch nie so erleben können. Es wäre halt ein Urlaub oder so. Aber in meinem Fall konnte ich eine tiefe seelische Verbindung aufbauen zu diesem wunderschönen Flecken Erde. Inzwischen glaube ich, dass mir das erhalten bleibt bis in Ewigkeit. Ich bin verliebt in dieses Land. Und dieses Gefühl der erfüllenden Freude geht nicht mehr weg, wenn ich herunterfahre. Es bleibt in mir.

Natürlich liebe ich meine Heimat auch sehr. Auch da genieße ich die Natur und die Menschen und den Dialekt. Ist ja meiner. Es ist schön, dass ich nun beides haben kann. Ich bin echt zu beneiden. Über die abstrusen Auflagen wegen Corona werde ich gar nichts schreiben. Schließlich ist es mit jeder neuen Verordnung so, dass immer noch mehr Verwirrung aufkommt. Jeder muss sich selbst informieren, was zu beachten und zu tun ist.

Ich bevorzuge es, meinen Fokus auf die Schönheiten und Herrlichkeiten in meinem Leben zu lenken. Carpe diem – Nutze den Tag. Es ist so schön, wenn ich meine Runde zuhause im Süden gehe und den Duft dieses Landes mit jeder Faser meines Seins aufsaugen kann. Das stärkt mich für den Arbeitsalltag zu Hause im Norden.

Das Wandern inmitten der Weinberge ist herrlich. Das Klima läßt meine Seele aufatmen und natürlich meine Lieben, die hier sind, geben mir Kraft und Zuversicht.

All dies gibt mir Hoffnung auf die Zukunft. Egal was rundherum geschieht, wenn wir nur ein bisschen zusammenhalten, dann wird alles gut werden.

Dankbarkeit ist ein Schlüssel zum Glück. Ich schotte mich innerlich ab – so gut es geht – von negativen Nachrichten und Gesprächen. Die Nachrichten schaue ich schon lange nicht mehr, da ich darin nichts Gutes entdecken kann. Die wichtigen Informationen, die mich betreffen, muss ich mir sowieso zusammensuchen, denn meine Lebenssituation ist doch eine besondere. Es tut gut, dass ich mich auf meine kleine Welt konzentriere und mich auf Gottes Liebe fokusiere, die ich überall sehen kann. Im Gesicht meiner Lieben. In der wunderschönen Blume am Wegesrand. In den Kuschelminuten mit unseren Haustigern. Überall sehe ich Seine liebende Hand für mich. Darum gehts mir gut, auch wenn ich ständig Grenzen über(fahren)schreiten muss. Der Liebe wegen. Das ist es, was wirklich zählt.

So wünsche ich euch allen einen schönen Frühsommer und viel Freude am aufblühenden Leben um uns herum. Schaut zum Himmel hinauf und lasst euch ein wenig erheben über den schlechten und diffusen Informationen, die uns gerne verwirren und verunsichern wollen. Genießt euer Leben!

Alles Liebe inzwischen und bis bald.

I’ll be back

Nach langer Schreibpause melde ich mich zurück. Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich überhaupt weiterschreiben soll. Schließlich hat mich die Lust am Schreiben doch wieder gepackt. Mein neues Leben in Südtirol hat eine interessante Wendung genommen. Die Krise hat mein Leben wieder verändert. Aber so ist es nun mal: das Leben. Ich bin nach wie vor glücklich in Südtirol, aber die Arbeitswelt hat mich in meiner alten Heimat wieder. Warum? Das erzähl ich euch jetzt:

Eine Arbeit in Südtirol – insbesondere im Südtiroler Unterland – zu finden, erfordert doch einiges an Italienisch – Kenntnissen. Aber das wäre nicht mal das Schlimmste. Da habe ich ja schon viel gelernt. Es betrifft meine Hauptkompetenz, und die ist im Sozialbereich. Ich habe die Ausbildungen dazu jedoch in Österreich absolviert und diese werden hier nicht anerkannt. Naja, so direkt hat das niemand gesagt. Aber es ist ein schier „unmögliches Unterfangen“ sich diese Ausbildungen anerkennen zu lassen. So eine Mitarbeiterin des Landes. Da ich das psychotherapeutische Propädeutikum an der Uni Innsbruck absolvierte, müsste ich mal alles übersetzen lassen. Ok. Das geht ja noch. Aber – und jetzt kommts – wahrscheinlich würde mir nur ein Teil angerechnet werden und dann müsste ich noch Fächer in Italien „nachstudieren“… Und dann hilft mir das exakt NULL, weil ich kein Fachspezifikum gemacht habe. Denn in Italien sind die Psychotherapeuten an die Sanität (also wie das medizinische Personal) gekoppelt.

Mit dem Propädeutikum könnte ich aber nicht in der Sanität arbeiten. Und eben auch nicht im Sozialbereich. Also gar nicht. Tja, alles in allem war das schon sehr ernüchternd, denn die anderen Jobs, die ich gefunden habe, waren alles andere als erbaulich. Es waren Jobs, die ich schon vor dreißig Jahren gemacht hatte. Gastronomie, Handel und vielleicht noch in der Industrie. Erschwerend kommt noch das extrem niedrige Lohnniveau. Erschreckend niedrig für mich.

Noch dazu erkennen die Betriebe solche Kompetenzen nicht bzw. wissen sie nicht zu nutzen. Das finde ich schade, aber so ist es nunmal. Ich konnte durch meine Ausbildung deutlich erkennen, dass beispielsweise die Betriebskommunikation eine Katastrophe ist. Die Geschäftsleitung aber über alles erhaben ist und sich blind und taub stellt. Sogar dann noch, wenn altgediente Mitarbeiter reihenweise davonlaufen. Oder die Betriebsführung das Personal schneller als ihre Unterwäsche wechselt. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht. Offenbar nimmt man die Bezeichnung „human ressources“ wörtlich und eine beliebige Ressource ist austauschbar. Genauso sind die Menschen austauschbar. Wie ein Motor. Oder eine Schraube. Alles in allem bekam ich den Eindruck, dass nicht viel Wert auf das Menschsein gelegt wird. Funktioniere so wie ich will, oder du fliegst.

Kreativität, Freude, Sinnstiftung sind nicht erwünscht. Ziemlich ernüchternd, genau betrachtet. Ich sehnte mich also wieder nach einer sinnvollen, gestalterischen und menschlichen Arbeit. Diese fand ich wieder in meiner alten Heimat. Aber ich arbeite nur vier Tage in der Woche und verbringe meine gesamte Freizeit in Südtirol. Dies erschien mir die beste Lösung für mich.

Der Vorteil ist, dass ich weiterhin dieses unglaubliche Land entdecken kann und mit meiner großen Liebe meine Zukunft weiter verbringen kann. Schließlich geht unser Arbeitsleben langsam, aber sicher dem Ende zu. So können wir beide Tiroler Landesteile abwechselnd „beleben“.

Menschen wie ich, die sich nicht entmutigen lassen und immer wieder neue Wege finden, haben eindeutig Vorteile in dieser Welt. Ich lasse mich von Gott führen und leiten und versuche das, was ich erlebe und lerne in mir zu integrieren. Es erweitert den Horizont exorbitant. Als jemand in meiner alten Heimat sich über die schlechte Bezahlung beschwerte, dachte ich nur, dass ich früher auch so war. Heute weiß ich unser Niveau zu schätzen.

Abgesehen davon ist das Gesundheitssystem in Südtirol eine Katastrophe. Wirklich und wahrhaftig. Das erste, das ich gleich nach Arbeitsbeginn gemacht habe, ist, dass ich einige Arzttermine vereinbart habe. Direkt bei der Arztpraxis. Nicht so wie hier, dass man in irgendeiner Zentrale anrufen muss, um einen Termin zu bekommen. So kann es passieren, dass man einen Gynäkologen Termin erst nach einem Jahr bekommt, wenn man nicht Glück hat und jemand storniert hat.

Auf viele Untersuchungen müssen die Leute ein Jahr warten. Dachte mir oft, wenn du da etwas Ernstes hast, dann erlebst du die Untersuchung gar nicht mehr. So bezahlen viele den Arzt privat, da dann alles schneller geht. Die Zahnarztbehandlung ist generell privat. Dafür, dass man soooo viele Steuern zahlt, ist die Leistung des Gesundheitswesens echt mickrig.

In meiner alten Heimat traf ich auch deutsche Staatsbürger, die mir bestätigten, dass unser System besser und einfacher funktioniert als in Deutschland. Das will schon was heißen. Auch meine französische Freundin befand unser System weit effizienter als das in Frankreich. Natürlich gäbe es woanders wieder positive Dinge. So auch hier. Sobald man eine Arbeit beginnt, bekommt man einen Termin beim Arbeitsmediziner. Dieser checkt einen mal durch. Das finde ich auch ganz gut. Aber alles in allem ist unser System weit besser.

Hoffen wir mal, dass das auch in Zukunft so bleibt. Mit dieser Geldverbrennung durch die Krise wird es sicher nicht besser, befürchte ich mal. Ich lass mich überraschen.

So bin ich eben wirklich nicht mehr nur „Einheimische“, sondern eine „Zweiheimische“.

Ich wünsche euch allen einen tollen Frühling, der sich jetzt immer mehr seinen Weg zu uns bahnt. Genießt die Zeit und lasst euch nicht unterkriegen.

Eure Michaela

Bürokratie und anderes

So lange wollte ich etwas schreiben und fand aber keine Worte. Also jetzt bin ich wieder zurück und habe viel Material zum Schreiben. Die Worte kommen auch wieder von selbst.

Mein Schatz teilt mir gerade mit, dass mein letzter Eintrag im Juni gewesen ist. Tja, manchmal braucht es eine kreative Pause. Also lasst euch erzählen, was in diesen Monaten alles geschehen ist:

Ich habe inzwischen den Führerschein umgeschrieben, bin also im Besitz eines italienischen Führerscheins. Der Weg dahin, war aber nicht wirklich ein Spaziergang, obwohl alle Menschen auf diesem Weg sehr nett und hilfreich waren. Zuerst war schon das Problem, dass man keinen Termin mehr per Telefon vereinbaren konnte und online nur mit Bürgerkarte oder Spid möglich war. Also die Bürgerkarte hatte ich ja schon, aber die hat nie so richtig gut funktioniert. Diesmal aber kam es wie es kommen musste: Stunden um Stunden Versuche und schließlich wurde alles gesperrt. Würde bedeuten, dass ich die Sanitätskarte neu beantragen müsste – und natürlich wieder warten müsste, oder ich versuche das mit dem Spid. Da hatte ich auch schon mal einen Anlauf genommen und wollte schon vorab online eine Anmeldung machen, was aber am österreichischen Pass scheiterte. Den hat mir das Portal nicht vorgeschlagen und dann auch nicht akzeptiert. So war ich schon etwas verzweifelt. Auf Facebook postete ich dieses Problem und erhielt prompt über eine pn einen guten Tipp: persönlich zur Post gehen, dann sei das problemlos. Ich war noch nicht sicher, da ich ja immer noch einen österreichischen Pass habe und den will ich ja auch behalten.

Also auf zum Postamt hier im Ort und siehe da: es ging alles schnell und problemlos. So kam ich mal zum Spid. Dann musste ich auch zum Amtsarzt und dieser musste ein Zeugnis ausstellen, dass ich für den Führerschein hier fahrtauglich bin. Auch das ging relativ problemlos, aber nicht kostenlos. Eine etwas seltsame Gepflogenheit hierbei: bestimmte Zahlungen MUSSTEN über die Post eingezahlt werden. Ging also nichts mit dem Bankkonto. Ich war immer mehr froh, dass ich noch keine Arbeit habe, denn man ist ganz schön beschäftigt….. Nachdem ich nun auch dieses Arztzeugnis in Händen hielt (wobei ich natürlich vorher Passfotos machen lassen musste – hätte ich fast vergessen zu erzählen), konnte ich einen Termin beim Führerscheinamt machen. Auch das gelang mir schließlich und ich hatte noch Glück, denn das Amt hatte ja lange geschlossen (für Parteienverkehr) und als ich den Termin machte, war es schon klar, dass das Amt ab der darauffolgenden Woche wieder geöffnet hatte.

Soweit so gut. Bekam also recht schnell einen Termin. Als ich dann meinen österreichischen Führerschein kopierte, ja ich habe sogar noch den „Rosa-Lappen“ gehabt, also noch kein Scheckkartenformat, da musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass ich damals – vor Urzeiten, als ich mal geheiratet hatte – alles umschreiben ließ, außer meinem Führerschein. Aber wie werden die auf dem Amt reagieren, dass im Führerschein ein anderer Nachname steht als im Pass? Den österreichischen Führerschein musste ich erst abgeben, wenn ich den neuen Führerschein bekomme. Nun ja, es nutzte nichts mehr, hatte ja schon den Termin gemacht.

Am Amt war dann eine recht nette Frau, die mir die Möglichkeit gab, meine Geburtsurkunde per Mail zu schicken, um zu prüfen, ob ich in beiden Dokumenten die selbe Person bin. Seltsam war es schon als ich hinkam zum Amt, da ich zum ersten Mal mit Fiebermessen usw. konfrontiert war. Die Maskenpflicht war ich ja schon gewöhnt. Man spürte halt so richtig die Auswirkung der Vorsichtsmaßnahmen.

Alles in allem hatte ich also eine schöne Rennerei zu absolvieren. Die Ummeldung vom Auto war so ähnlich und das erzähl ich euch das nächste Mal. Inzwischen habe ich auch eine italienische Identitätskarte beantragt und erhalten. Diese gilt allerdings nur innerhalb Italiens, da ich ja keine italienische Staatsbürgerin bin. Durch die Probleme beim Portal des Spid, dachte ich mir, dass es wahrscheinlich doch besser ist, sich eine zu organisieren.

Über Covid-19 oder den Virus habe ich keine Lust mehr etwas zu berichten, da mir das alles inzwischen extrem auf den Zeiger geht. Ich freue mich viel mehr, über andere Themen im Leben zu berichten:

Der Herbst ist auch im Südtiroler Unterland eingezogen und die Bauern sind zur Zeit sehr beschäftigt. Die Ernte läuft auf hohen Touren. In den letzten Tagen sind die Temperaturen auch bei uns weit hinunter gerasselt, aber davor hatten wir es noch sehr warm.

So wünsch ich euch allen eine gute Zeit und viel Freude am Leben! Genießt den Herbst, in der die Natur Gottes in ihren schönsten Farben erstrahlt.

Sprachlos mit Schreibblockade

Zuerst möchte ich euch sagen, dass es uns allen gut geht. Kein Virus. Wir sind alle gesund. Was mich aber in letzter Zeit sehr beschäftigte, war diese Überflutung von Informationen zum Virus und darüber hinaus. Die Informationen waren manches Mal diametral entgegengesetzt als zu Beginn der Krise. Die Nachrichten über das Denunziantentum machte mich wahrhaftig vollkommen sprachlos. Wie ist das möglich? Die Angst in so manchem Gesicht, wenn man sich begegnete und das „Mit-dem-Finger-auf-andere-zeigen“ war nicht zu übersehen. Ich war manchmal wirklich erschrocken, dass sich Menschen mehr Gedanken um andere (im negativen Sinn) machten, als um sich selbst. „Die halten den Abstand aber auch nicht ein, gell!“ „Die Jugendlichen, schau mal, jetzt geben sie sogar die Maske runter!“ „Eine Frechheit, dass diese Frau keine Maske trägt!“ „Rücksichtslose Egoisten, die sich nicht an die Regeln halten!“ (Als ein Paar händchenhaltend vorüberschlendert!)

Ich war jetzt wirklich nicht so viel unterwegs, aber so hatte ich auch gar keine Lust dazu. Wir werden nicht nur vom Staat überwacht. Zumindest nicht nur von den staatlichen Organen. Ehrlich, DAS macht mich sprachlos. Ich bin sonst nicht auf den Mund gefallen, aber in diesen Situationen war ich einfach nur perplex. Mir wären diese Menschen nie aufgefallen, da ich davon ausgehe, dass die Leute schon selbst wissen, was für sie gut ist. Wir wissen ja auch nicht, warum jemand eine Maske nicht trägt. Das muss nicht sofort heißen, dass sie das einfach aus Trotz nicht tun. Vielleicht sind sie davon aus gesundheitlichen Gründen ausgenommen.

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Ein neuer Weg

Wir sind nun über sechs Wochen im Lockdown in Südtirol. Um die Zeit so gesund und produktiv zu verbringen, habe ich inzwischen eine Tischdecke gestickt, neue Rezepte probiert, viel geputzt und auch einiges an Körpertraining gemacht. Inzwischen gibt es auch einen Corona-Infizierten in meiner Verwandtschaft und meine Schwester – sie ist Krankenschwester – wird gerade getestet, da sie verdächtige Symptome aufweist. Wir sollten keine Angst haben, aber ich hoffe, dass meine Schwester negativ sein wird. Hier ist auch Gottvertrauen angesagt. Trotz aller Risiken, ist diese lange Zeit des Lockdowns wirklich problematisch. Nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Sicherheit der Demokratie, dem Frieden in den vier Wänden zuhause und auch für die psychische Gesundheit von vielen, vielen Menschen.

Wie kann man die Risiken der Ansteckung mit dem Virus gegen die anderen Risiken abwägen? Ehrlich, ich weiß es nicht mehr. Im Moment habe ich Bedenken, dass wir auf eine äußerst sensible Situation zugehen. Eine Situation, die eine große Chance, aber auch eine noch viel größere Krise als jetzt sein kann. Ich bin üblicherweise eine ausgeprägte Optimistin, eine Haltung, die mir schon oft auch Kritik einbrachte. So etwas wie, dass ich naiv sei, unkritisch und kindisch…. Tja, ich bin lieber Optimistin als Pessimistin, denn ich lebe damit weit gesünder und besser als die Pessimisten. Ich erwarte mir lieber nur das Beste, als das Schlechteste. In der jetzigen Situation bin ich aber nicht mehr so optimistisch als üblich. Es häufen sich Nachrichten, die mich mehr als bedenklich stimmen:

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